Vorsortierter Metallschrott erzielt wesentlich höhere Preise als unsortierter. Aufgrund ihrer ortsunabhängigen Einsatzmöglichkeit spielen die
mobilen Metallanalysatoren SPECTROTEST,
SPECTROPORT und
SPECTRO xSORT hierbei eine wichtige Rolle. Sie werden eingesetzt, um Metalle durch die Werkstoffidentifikation und Analyse sortenrein zu unterscheiden. So wird im Wareneingang der Wert des Metallschrotts festgelegt und Fehler oder gar Schäden in Verarbeitungsprozessen werden so vermieden. Auch bei betriebsinternen Recyclingkreisläufen sind mobile Metallanalysatoren von großer Bedeutung.
Bei großen Recyclingunternehmen und Schrottplätzen kommen nach der Identifikation der jeweiligen Materialien durch mobile Metallanalysatoren oft auch
stationäre Metallanalysatoren wie das
SPECTROLAB und
SPECTROMAXx zum Einsatz. Über erstellte Zertifikate kann dem jeweiligen Kunden die Zusammensetzung der Schrottteile übermittelt werden. Hier kommen die einfache Bedienbarkeit und die hohe analytische Flexibilität der SMA-Geräte zur Geltung.
Im Bereich der schnellen Eingangsanalyse in der Abfallbehandlung bietet das
SPECTRO XEPOS durch die TurboQuant-Analysemethode eine gute Genauigkeit und niedrige Nachweisgrenzen. Für das Edelmetall-Recycling ist das
SPECTRO MIDEX das Gerät der Wahl und erfasst neben den typischen Edelmetallelementen viele mögliche Verunreinigungen.
ICP-OES-Spektrometer wie das
SPECTRO ARCOS oder das
SPECTROGREEN kommen vor allem beim Recycling von Metallen zum Einsatz - aufgrund der hohen Nachweisempfindlichkeit zur Kontrolle von Spurenelementen, aber auch für die präzise Bestimmung von Hauptkomponenten. Vorteil ist, dass sich auch kleine und unförmige Proben bzw. Späne, Granulate oder Stäube nach Aufschluss analysieren lassen und die Technik einfach automatisierbar ist. Daneben kommen Geräte wie das
SPECTRO GENESIS für die Analyse von Verbrennungsasche und Abwasser sowie für Analysen im Rahmen der Abfallbehandlungsprozesskontrolle zum Einsatz.