Vorschriften und Normen zum Verbraucherschutz gewinnen immer mehr an Bedeutung. Damit wird auch die Überwachung der Elementzusammensetzung kosmetischer Produkte immer wichtiger. Nur Materialien und Produkte, die den Spezifikationen entsprechen, dürfen von den Herstellern vertrieben werden.
Analysenlabore stellen sicher, dass ein Produkt die entsprechenden Qualitätskriterien erfüllt und dass die geforderten bzw. definierten Test- und Analysemethoden angewandt werden.
Ein Beispiel hierfür sind Schwermetallrückstände, die aufgrund ihrer Toxizität gefährlich sein können und durch Kontamination von Rohstoffen oder Farbzusätzen, aber auch während der Verarbeitung, in das Produkt gelangen können. Die kontinuierliche Analyse von Spurenelementen ist daher kritisch. Hersteller überwachen Schwermetalle mittels interner Obergrenzen; es gelten jedoch auch externe Grenzwerte.
Typische Elemente sind Arsen, Cadmium, Chrom, Kobalt, Blei, Quecksilber und Nickel. Die amerikanische FDA gibt z.B. typische Grenzwerte von 3 ppm für Arsen, 20 ppm für Blei und 1 ppm für Quecksilber für die in kosmetischen Produkten verwendeten Farbzusätze an.
Mit dem passenden Analysegerät direkt vor Ort bzw. im eigenen Labor müssen weniger Proben extern analysiert werden. Dies spart Kosten und Zeit.
Die
Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) zählt zu den analytischen Verfahren, die in der Norm „ISO/TR 17276 – Cosmetics – Analytical approach for screening and quantification methods for heavy metals in cosmetics“ beschrieben werden. Die RFA zeichnet sich durch eine relativ einfache Probenvorbereitung (in vielen Fällen wird die zu analysierende Probe einfach in einen Standard-RFA-Probenbecher gefüllt), einfache Bedienung und Präzision aus. Neuere Generationen energiedispersiver (ED) RFA-Geräte, wie das
SPECTRO XEPOS, können Nachweisgrenzen für Schwermetalle erreichen, die zuvor nur mit deutlich teureren, anderen Laborgeräten möglich waren. Somit können sie zur schnellen und genauen Bestimmung des Gehalts von Additiven und aktiven Bestandteilen eingesetzt werden.
Recent developments also allow for conducting lab-quality food analyses right at the production line: The
SPECTROSCOUT ED-XRF analyzer applies a new generation of high-resolution rapid screening technology to provide precise analytical results while avoiding substantial costs and delays to processing schedules.
Optische Emissionsspektrometer mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) sind ebenfalls eine exzellente Wahl zur Analyse kosmetischer Produkte. Diese Geräte bieten eine einfache Bedienung, hohe Messempfindlichkeit sowie Präzision und zeichnen sich weiter durch geringe Matrixinterferenzen aus. ICP-OES Geräte liefern schnelle Ergebnisse (in weniger als zwei Minuten) und sind in der Lage, sowohl niedrigste Konzentrationen (im ppb-Bereich) als auch hohe Prozentgehalte zu analysieren. Darüber hinaus lassen sich ICP-OES-Geräte unbeaufsichtigt sicher betreiben, was einen hohen Automatisierungsgrad mit hohem Probendurchsatz ermöglicht. So können bis zu 1.000 Proben innerhalb von 24 Stunden analysiert werden.
SPECTRO bietet mit einem
umfassenden Portfolio von RFA- und ICP-OES-Spektrometern optimale Lösungen zur Elementanalyse von Kosmetika.