Bei der Herstellung von Leiterplatten und elektronischen Baugruppen können Schwalllötmittel leicht durch Metallpartikel verunreinigt werden. Die sich daraus ergebenden Fehler an den Baugruppen machen die Lotbadanalyse für die Qualitäts- und Werksleiter in den Elektronikfertigungen weltweit zu einem zentralen Aspekt. Diese Fehler können auch den Kunden große Probleme bereiten, wenn sie Platinen oder andere Elektronikbauteile dieser Hersteller in ihren eigenen Produkten verbauen. Dazu gehören Hersteller aus der Automobil-, Raumfahrt- und Consumer Electronics Branche. Aktuell senden die meisten Elektronikhersteller ihre Lotbadproben zur Analyse zu einem Vertragslabor oder zum jeweiligen Lotlieferanten. Doch laut branchenweiten Untersuchungen birgt diese Methode ernsthafte Risiken.
Dieser Bericht beschreibt kurz die aktuellen Ansätze und neue alarmierende Ergebnisse. Danach stellt er eine technologische Lösung speziell für Lotbadanalysen vor, mit der sich Verunreinigungen bereits an der Produktionslinie erkennen lassen. Das Ziel: Haftungsprobleme und andere Konsequenzen entlang der nachgelagerten Lieferkette zu vermeiden.