Kunststoffe werden heutzutage in allen Bereichen unseres Lebens eingesetzt. Sei es als Verpackung, Griffe und Armaturen in Automobilen und vor allem in der Elektro- Elektronik- und Spielzeugindustrie. Die Eigenschaften der Kunststoffe sind dabei sehr unterschiedlich, von extrem starr bis extrem flexibel ist alles möglich – und das in den verschiedensten Farben.
Als schnelle Möglichkeit der genauen Elementanalytik und des Screenings von komplett unbekannten Proben ist die
Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) als Analysenverfahren der instrumentellen Analytik etabliert. Die Vorteile sind hier insbesondere die Schnelligkeit der Analyse sowie der relativ geringe Probenvorbereitungsaufwand. Neben der Prozesskontrolle eignen sich RFA-Geräte auch für ein schnelles Screening von Proben, um regulierte Substanzen zu überwachen.
Auch
ICP-OES-Spektrometer wie das
SPECTRO ARCOS, das
SPECTROGREEN oder das
SPECTRO GENESIS werden häufig für die Elementanalytik in Polymeren eingesetzt. Vorteil der Technik ist hierbei, dass aufgrund der hohen Nachweisempfindlichkeit auch nach Aufschluss und Verdünnung Spurengehalte im ppb-Bereich analysiert werden können. Zudem sind ICP-OES-Spektrometer einfach zu automatisieren, was einen hohen Probendurchsatz ermöglicht.