Ein großer Vorteil der ED-RFA-Analyse ist neben der Schnelligkeit die Fähigkeit, Proben direkt zu messen – mit einem Minimum an Vorbereitung. Um diesen Vorteil wirklich nutzen zu können, müssen allerdings potenzielle Fehler eliminiert werden, die auftreten können, wenn Atome in der Probenmatrix die Fluoreszenz anderer beeinflussen und sich somit auch auf die vom Spektrometer gemessenen Intensitäten auswirken. Solche Effekte, die Absorption und Verstärkung mit einschließen, werden zusammengenommen als „Matrix-Effekte“ bezeichnet. Für die Qualitätskontrolle gibt es, sofern die Probenmatrix bekannt ist oder ermittelt werden kann, eine Vielzahl von Standard-basierten RFA-Berechnungsprozeduren, um diese unerwünschten Matrix-Effekte zu korrigieren.
Als Grundlage zum Erreichen einer hohen Genauigkeit benötigt man zusätzliche Funktionalitäten im Bereich der Bearbeitung der Messspektren. Hierdurch ist man in der Lage, die korrekten Netto-Intensitäten der Röntgenfluoreszenz zu bestimmen. Dieses White Paper erläutert, warum diese zusätzliche Funktionalität einen wesentlichen Aspekt beim Umgang mit Matrixeffekten darstellt, um genaue Ergebnisse zu erhalten.
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