Hersteller von Stahl- oder Aluminiumblechen beschichten ihre Produkte oftmals, um sie vor Korrosion zu schützen und gleichzeitig die Haftung nachfolgender Beschichtungen und die elektrische Isolierung zu verbessern. Darüber hinaus können durch die Beschichtung Oberflächenreibung und Abrieb minimiert werden. Die Bleche durchlaufen dabei einige chemische Prozesse, in denen der Stahl oder das Aluminium sukzessive beschichtet wird. Die Gleichmäßigkeit der Beschichtungsdicke ist für ein erfolgreiches Ergebnis entscheidend und erfordert fortschrittliche Analysetechniken zur Überwachung.
Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) ist eine exzellente Technologie zur Untersuchung von Beschichtungen und kann mit verschiedensten Geräten durchgeführt werden, angefangen von Handheld- bis hin zu WD-RFA-Geräten bei Laboranwendungen. RFA-Handheld-Spektrometer sind für Beschichtungsanalysen beliebt, haben aber mehrere Nachteile.
Dieser Bericht erläutert, wie eine neue Generation portabler ED-RFA-Geräte eine Leistung bietet, die mit einem Laborgerät vergleichbar ist – allerdings mit der Flexibilität, dass diese Geräte in den unterschiedlichsten Prozessstufen genutzt werden können, um dort eine hochpräzise Qualitätskontrolle zu ermöglichen.