Analyse von Sojabohnenmehl mit ICP-OES

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Analyse von Sojabohnenmehl mit ICP-OES

Wegen der großen Beliebtheit vegetarischer oder veganer Kost mit ihren speziellen Zutaten ist die Nachfrage nach solchen Lebensmitteln größer als jemals zuvor. Bei dieser Ernährungsweise spielen vor allem Soja-Produkte eine wichtige Rolle, da die Qualität des Sojaproteins mit Protein tierischer Herkunft vergleichbar ist. Sojabohnen sind heutzutage die wichtigsten Ölpflanzen. Obwohl diese nur zu einem geringen Prozentsatz direkt verbraucht werden, finden sie in der Herstellung von Öl für eine Vielzahl von Lebensmittelprodukten breite Einsatzmöglichkeiten. Wegen seines hohen Proteingehalts wird das restliche Sojamehl überwiegend als Futter verwendet.

Bestimmte Prozesse in der Nahrungsmittelproduktion sowie Verunreinigung von Wasserquellen oder Futtermitteln können die Schwermetallbelastung innerhalb der Nahrungskette erhöhen. Dies kann aufgrund der Toxizität, Bioakkumulation und Biomagnifikation gefährlich sein. Zum Schutz der öffentlichen Gesundheit ist es unerlässlich, den Gehalt an Verunreinigungen auf toxikologisch vertretbare Werte zu begrenzen. Die Europäische Kommission legt Höchstgrenzen für bestimmte Verunreinigungen in Lebens- und Futtermitteln fest.

Dieser Bericht erläutert das grundlegende Prinzip der Analyse von Sojabohnenmehl, enthält eine Liste typischer Nachweisgrenzen und weist auf die bei axialer und echter radialer Plasmabetrachtung mit dem SPECTRO ARCOS MultiView erzielbare Leistung bei der Analyse von Matrixelementen hin.

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